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Anlaufstellen für Hilfmöglichkeiten und Informationsquellen zum Thema Essstörungen

www.sowhat.at
Sowhat und gilt als das Kompetenzzentren für Essstörungen und bietet mit drei Standorten – Wien Westbahnhof, St. Pölten und Mödling – ein hochfrequentes kassenfinanziertes Therapieprogramm und ermöglicht Betroffenen so eine intensive multiprofessionelle ambulante Behandlung für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren. Mit therapeutischen   Gruppenangeboten und Selbsthilfegruppen, sowie Angehörigenberatungen hat SoWhat ein sehr breit aufgestelltes Hilfsangebot.

www.intakt.at
intakt ist ein ambulantes Therapie- und Kompetenzzentrum im Essstörungsbereich und bietet Beratung, umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte medizinische und psychotherapeutische Behandlung von Essstörungen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Teams gewährleistet eine individuelle Behandlung der Klient_innen auf Basis eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts. Intakt bietet keine kassenfinanzierten Plätze, jedoch können Therapiehonorare von der Krankenkasse teilweise rückerstattet werden.

www.fem.at
FEM - das Gesundheitszentrum für Frauen, Eltern, Mädchen in Wien hat Angebote zum Thema Frauengesundheit und bietet Workshops, Beratung, Informationsabende, Selbsterfahrungsgruppen und auch speziell Hilfe bei gesundheitlichen Anliegen zum Thema Essstörungen an. In der Prävention arbeitet FEM auch mit Multiplikator_innen,   wo Workshops zum Thema Körperbilder in der Arbeit mit Jugendlichen angeboten werden.

www.essstoerungshotline.at
Die Essstörungshotline stellt eine sehr niederschwelle Unterstützungsmöglichkeit dar. Es handelt sich um eine Gratishotline (0800 – 20 11 20, Mo - Do von 12-17 Uhr), die Betroffene und Angehörige von Menschen mit Essstörungen Hilfe anbietet. Über die zusätzliche E-Mail-Beratung unter hilfe@essstoerungshotline.at können sich auch jene Personen beraten lassen, für die Telefonieren nicht möglich ist.

www.oeges.or.at
Als wichtige Vernetzungsstelle für alle Fragen zum Thema Essstörung steht die ÖGES – Österreichische Gesellschaft für Essstörungen als interdisziplinäre Vereinigung von akademischen und klinischen Berufsgruppen. Zentrale Themen sind  hier Früherkennung, Behandlung, Forschung und Prävention von Essstörungen sowie Entwicklung und Unterstützung der Gesundheitsförderung auf dem Gebiet des Essverhaltens, des Körperbildes und des Selbstbildes, um die Häufigkeit von Essstörungen zu verringern.

www.netzwerk-essstoerungen.at
Das Netzwerk Essstörungen möchte die psychosoziale Situation von Menschen mit Essstörungen    verbessern, krankmachende soziokulturelle Faktoren aufzeigen und zu deren Veränderung beitragen sowie über Symptome und den angemessenen Umgang damit aufklären. Der Standort für persönliche Betreuung liegt in Innsbruck, wobei auch telefonische Betreuung in Anspruch genommen werden kann.

Selbsthilfegruppen
Eine weitere Unterstützungssäule sind Selbsthilfegruppen, die unter anderem von FEM, Intakt und SoWhat angeboten werden. Zusätzliche Selbsthilfeangeboten gibt es unter www.bulimie.at, die sich durch die Art der Essstörung unterscheiden. Eine umfangreichere Liste dazu ist auch unter: https://www.wien.gv.at/sozialinfo, Stichwort „Selbsthilfe Essstörungen“, zu finden.

www.bulimie.at
www.fem.at
www.sowhat.at

Im klinischen Setting gibt es zum Thema Essstörungen Krankhäuser und Kliniken mit speziellen Abteilungen für das Thema Psychosomatik und innere Medizin. Die Barmherzigen Schwestern Krankenhaus Wien, die Klinik Ottakring, sowie die Universitätsklinik (AKH) - Ambulanz für Essstörungen im Kindes- und Jugendalter seien hier an erster Stelle genannt.

Neueröffnung Kinder- und jugendpsychiatrisches Ambulatorium Leopoldstadt, Lassallestraße 3, 1020 Wien. Es bietet sowohl ambulante Behandlung und Betreuung als auch eine tagesklinische Versorgung für zwölf Patient*innen und aufsuchende Betreuung im Rahmen des Home-Treatments. Neben der Versorgung aller psychischen Erkrankungsbilder wird besonders in der Tagesklinik ein Schwerpunkt auf Magersucht liegen.